Ist Windows 8 schuld an der PC-Absatzflaute?

Auf taltarif.de wird in dem Artiel Marktforscher „Windows 8 hat verdagt“ darüber berichtet, dass der Absatz von PCs und Notbooks im ersten Quartal um 14 Prozent gesunken sei.

Beim Absatz gab es eine Verschiebung zu Tablet-PCs und Smatphones, während der Markt für klassische PCs und Notebooks gesättigt ist. In dem Artiekl wird der Vorwurf erhoben, dass Microsoft durch die Veröffentlichung von Widows 8 nicht die Wende dieser Entwicklung gebracht hat, sonder diese sogar verstärkt hat.

Dies wird mit der radikal neuen Benutzeroberfläche begündet, die mit alten Gewohnheiten bricht und dadruch die Benutzer verunsichert. Nach meiner Meinung wird das Hauptproblem von Widowws 8 durch das Marketing berursacht, das einem Trend hinterherlaufen möchte, ohne eine wirkliche strategische Konzeption zu besitzen.

Dies wird z. B. dadruch deutlich, dass es unter Windows 8 zwei Arten von Anwendungen gibt, die sich unterschiedlich verhalten. So gibt es die klassischen Desktop-anwendungen, die sich zum Beispiel normal beenden lassen. Im Gegensatz dazu lassen sich die sogenannten Apps nicht wie gewohnt beenden. vielmehr berhalten sie sich wie Apps anderer mobile Betriebssysteme wie Android oder iOS, wo inaktive Apps in den Hintergrund geschoben werden

Ebenfalls für Verunsicherung hat die Einführung von WinRT als neue Entwicklungsplattform gebracht, wodurch die Frage auftauchte, ob estehende technologien wie WPF oder .NEt noch von Microsoft unterstützt werden.

Letzendlich scheint dies ein führungsproblem zu sein. Es scheint bei Microsoft verschiedene Abteilungen zu geben, die verschiedene tolle Technologien entwickelt, ohne dass darauf geachtet wird, dass das Gesamtprodukt einen sinnvollen runden Eindruck macht.