Verbrauchertäuschung bei Preisangaben

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In der aktuellen Ausgabes des Linux Magazins habe ich eine Anzeige der Firma 1&1 gefunden, die mich etwas irritierte.>7p>

Diese Anzeige enthilelt eine Preisangaba in der Form 0,03 Euro pro Stunde, so dass ich zuerst an einen Mobilfunk- oder DSL-Vertrag dachte bevor ich als Überschrift die Produktbezeichnung „1&1 Dynamic Cloud“ erkannte. Dann begann ich zu rechnen: 1 Monat besteht im Durchschnitt aus 30 Tage zu je 24 Stunden. Dies ergibt im Monat 720 Stunden. Wenn man nun diese Stundenanzahl mit dem Grundpreis von 0,03 Euro mulitpliziert, dann kommt man auf einen Monatspreis von 21,60 Euro.

Wenn man nun bedenkt, dass der günstigste vServer unter 10,00 Euro im Monat kostet, dann stellt mir schon die Frage, ob dieser Preis überhaupt angemessen ist.

Letzendlich handelt es sich um die selben Methoden der Preisverschleierung, welche man auch bei Webspaceangeboten beobachten kann. Dort wird ganz groß herausgestellt, dass man die entsprechende Angebote für eine bestimmte Zeit für 0,– Euro bekommt. Der reguläre Preis dagegen wird deutlich kleiner angegeben.

Für mich handelt es sich hierbei um „Volksverdummung“, denn keine Firma hat etwas zu verschenken.
selbst kostenlose Angebote – wie bei Google – sind letzlich nicht Umsonst, auch wenn der Benutzer keinen direkten Euro-Betrag hierfür bezahlt.