Heute Nachmittag gab es auf SWR3 über die Einführung von Begrenzungen des Übertragungsvolumen bei DSL-Anschlüssel.
Nach diesem Bericht wird für einen 16.000’er-Anschluss eine Volumenbegrenzung von 76 Gigabytes im Monat. Dies hört sich für einen Normalnutzer viel an, aber man sollte im Augen behalten, dass dies unter Umständen nur den Anfang einer Entwicklung ist, die wir in den letzten Jahren auch beim Mobilfunk errlebt haben.
Bei der Diskussion über diese Pläne muss man fragen: „Warum buchen Kunden breitbandige Anschlüsse von 100 MB/s und mehr?“. sicherlich nicht, um dann nach einer Woche durch eine Drosselung ihres Anschlusses ausgebremst zu werden.
p>Außerdem wird nach meiner Menung noch ein wettbewerbsrechtlicher Aspekt bei der Diskussion vergessen. Die Deutsche Telekom bietet ja mit T-Entertain ein IPTV-Produkt an und hier muss man die Frage stellen, ob der im Rahmen dieser Nutzung verursachte Datenverkehr auch auf das entsprechende Monatsvolumen angerechtnet wird.